Unser Leistungsspektrum
ORTHOPÄDIE
Nichtoperative Versorgung aller orthopädischen Krankheitsbilder |
Zweitmeinungen vor orthopädischen Operationen |
Akupunktur |
Spezielle orthopädische Schmerztherapie: PRT bei Bandscheibenvorfall und röntgengeführte Spritzentherapie an der Wirbelsäule |
Manuelle Therapie / Chirotherapie |
REHAMEDIZIN
Physikalische und Rehabilitative Medizin (PRM) - kurz: Rehamedizin
Reha-Mediziner behandeln alle Erkrankungen des Bewegungsapparates ähnlich wie Orthopäden. Darüber hinaus können Reha-Mediziner jedoch mehr Hilfestellung nach Unfällen, Operationen oder bei chronischen Erkrankungen geben. Denn durch Krankheiten oder Unfälle kann es zu Einschränkungen unserer alltäglich ausgeübten Fähigkeiten kommen: z.B. verbleibt am Bewegungsapparat oft eine eingeschränkte Mobilität oder eine Einschränkung in der Verrichtung von Dingen des täglichen Lebens, wodurch es zu Arbeitsunfähigkeit kommen kann. Nach der Akutbehandlung wird im Rahmen der Rehabilitativen Medizin versucht, die verlorenen Fähigkeiten wiederzuerlangen, zukünftig drohende Einschränkungen abzuwenden und die Arbeitsfähigkeit wieder zu erlangen bzw. zu erhalten (sekundäre Prävention).
Bei Problemen des Bewegungsapparates ist es v. a. wichtig, wieder in Bewegung zu kommen. Wenn Menschen unter derartigen Krankheiten oder Verletzungsfolgen leiden, führt dies oft zu einer anhaltenden Einschränkung der Lebensgewohnheiten. Dies mindert die Lebensqualität und oft helfen die üblichen Therapiemöglichkeiten nur wenig. In diesen Fällen bedarf es einer umfassenderen Betrachtung des gesamten Menschen, um noch offene Therapiemöglichkeiten zu finden. Ist eine Beseitigung der Beschwerden und der Einschränkungen nicht möglich, dann ist eine Linderung, der Erhalt der noch vorhandenen Fähigkeiten und die Abwendung einer weiteren Verschlechterung das Ziel. Hierfür bedarf es eines umfassenden Therapieplanes mit unterschiedlichen Therapieverfahren von verschiedenen Fachgruppen und die Koordination dieser Therapien. Diese umfassende Beurteilung und Therapielenkung ist das Arbeitsfeld der Fachärzte für Physikalische und Rehabilitative Medizin, kurz PRM. PRM-Ärzte besitzen hierfür eine umfassende Ausbildung im Bereich der sekundären Prävention (Verhinderung eines erneuten Auftretens einer Erkrankung), der interdisziplinären Diagnostik (Diagnostik in Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten) sowie der Behandlung und Rehabilitation von körperlichen Beeinträchtigungen mit konservativen (nicht operativen), physikalischen, manuellen und naturheilkundlichen Therapiemaßnahmen. Für die Behandlung stehen ihnen viele verschiedene Verfahren aus den Bereichen der Hilfs- und Heilmittel sowie erweiterte rehabilitative Maßnahmen zur Verfügung. Nach einer ambulanten oder stationären Rehabilitation können die PRM-Ärzte bei der weiteren Versorgung und Aufrechterhaltung des Therapieerfolges helfen.
Bei Problemen des Bewegungsapparates ist es v. a. wichtig, wieder in Bewegung zu kommen. Wenn Menschen unter derartigen Krankheiten oder Verletzungsfolgen leiden, führt dies oft zu einer anhaltenden Einschränkung der Lebensgewohnheiten. Dies mindert die Lebensqualität und oft helfen die üblichen Therapiemöglichkeiten nur wenig. In diesen Fällen bedarf es einer umfassenderen Betrachtung des gesamten Menschen, um noch offene Therapiemöglichkeiten zu finden. Ist eine Beseitigung der Beschwerden und der Einschränkungen nicht möglich, dann ist eine Linderung, der Erhalt der noch vorhandenen Fähigkeiten und die Abwendung einer weiteren Verschlechterung das Ziel. Hierfür bedarf es eines umfassenden Therapieplanes mit unterschiedlichen Therapieverfahren von verschiedenen Fachgruppen und die Koordination dieser Therapien. Diese umfassende Beurteilung und Therapielenkung ist das Arbeitsfeld der Fachärzte für Physikalische und Rehabilitative Medizin, kurz PRM. PRM-Ärzte besitzen hierfür eine umfassende Ausbildung im Bereich der sekundären Prävention (Verhinderung eines erneuten Auftretens einer Erkrankung), der interdisziplinären Diagnostik (Diagnostik in Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten) sowie der Behandlung und Rehabilitation von körperlichen Beeinträchtigungen mit konservativen (nicht operativen), physikalischen, manuellen und naturheilkundlichen Therapiemaßnahmen. Für die Behandlung stehen ihnen viele verschiedene Verfahren aus den Bereichen der Hilfs- und Heilmittel sowie erweiterte rehabilitative Maßnahmen zur Verfügung. Nach einer ambulanten oder stationären Rehabilitation können die PRM-Ärzte bei der weiteren Versorgung und Aufrechterhaltung des Therapieerfolges helfen.
Zweitmeinung vor orthopädischen Operationen
Bei der Entscheidung für eine orthopädische Operation stehen Sie oft vor einer der wichtigsten Gesundheitsentscheidungen Ihres Lebens. Eine Operation kann dauerhafte Veränderungen in Ihrem Körper bewirken und erfordert einen sorgfältigen Abwägungsprozess. Hier kann eine Zweitmeinung eine entscheidende Rolle spielen.
Was ist eine Zweitmeinung?
Eine Zweitmeinung bedeutet, dass Sie die Diagnose und den geplanten Behandlungsansatz von einem zweiten Spezialisten überprüfen lassen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, alle Optionen umfassend zu prüfen und sicherzustellen, dass der empfohlene Eingriff tatsächlich die beste Lösung für Ihr orthopädisches Problem ist.
Warum sollten Sie eine Zweitmeinung in Betracht ziehen?
1. Sicherheit und Klarheit: Selbst bei komplexen orthopädischen Fällen gibt es oft verschiedene Behandlungswege. Eine Zweitmeinung kann Ihnen die Sicherheit geben, dass die vorgeschlagene Operation der richtige Schritt ist oder Ihnen alternative, weniger invasive Behandlungen aufzeigen.
2. Reduzierung von Risiken: Jede Operation birgt Risiken. Eine unabhängige Überprüfung kann dazu beitragen, mögliche Risiken besser einzuschätzen und eventuell unnötige Eingriffe zu vermeiden.
3. Vertrauen in Ihre Entscheidung: Eine informierte Entscheidung bringt Ihnen ein besseres Gefühl. Durch eine Zweitmeinung können Sie sicherstellen, dass Sie sich für die richtige Behandlung entschieden haben – basierend auf einem breiten Spektrum an Informationen und Meinungen.
4. Individuelle Behandlungslösungen: Jeder Körper und jede Erkrankung ist anders. Ein zweiter Blick auf Ihre Situation kann neue Perspektiven aufzeigen, die speziell auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind.
Wann ist eine Zweitmeinung sinnvoll?
Insbesondere vor großen Eingriffen wie Gelenkoperationen (z.B. Hüft- oder Knieprothesen), Wirbelsäulenoperationen oder Schulteroperationen lohnt sich eine Zweitmeinung. Auch wenn Sie unsicher über die vorgeschlagene Therapie sind oder bisherige Behandlungen nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben, kann es hilfreich sein, eine zweite Meinung einzuholen.
Wie erhalten Sie eine Zweitmeinung?
Gesetzlich versicherten Patienten steht eine Zweitmeinung vor Operationen an Schulter, Hüfte, Knie und Wirbelsäule zu. Diese Zweitmeinung dürfen jedoch nur spezialisierte und besonders erfahrene Ärzte abgeben. In unserer Praxis bieten wir Ihnen die Möglichkeit über das Zweitmeinungverfahren Ihre Diagnose überprüfen zu lassen und Therapiealternativen zu finden. Wir nehmen uns Zeit, Ihre Krankengeschichte, Ihre Beschwerden und die vorgeschlagenen Behandlungen im Detail zu besprechen. Sie erhalten von uns eine fundierte Einschätzung, damit Sie Ihre Entscheidung mit dem bestmöglichen Wissen treffen können.
Spezielle orthopädische Schmerztherapie: PRT bei Bandscheibenvorfall und röntgengeführte Spritzentherapie an der Wirbelsäule
In der speziellen orthopädischen Schmerztherapie werden bei der PRT und der röntgengestützten Spritzentherapie an der Wirbelsäule Medikamente gezielt an den schmerzauslösenden Teil der Wirbelsäule gespritzt. Bei der PRT ist dies ein Bandscheibenvorfall oder eine Spinalkanalstenose. Bei der röntgengestützten Spritzentherapie die Facettengelenke oder das ISG.
Durch Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen oder Überlastungen können Nerven, Facettengelenke und die ISG gereizt werden und eine Entzündung entwickeln. Diese verursacht häufig starke Schmerzen, welche evtl. nicht allein durch Schmerzmittel ausreichend einzudämmen sind. In diesen Fällen kann eine gezielte Spritzentherapie in die betroffenen Gelenke oder eine PRT ( = Periradikuläre Therapie) an den betroffenen Nerven über das Einspritzen von Kortison die Entzündung lindern und so die Schmerzen bessern.
In Gelenke können noch andere Medikamente eingespritzt werden um Schmerzen zu lindern. Hierzu zählen das Hyaluron und das PRP/ACP. Diese Medikamente wirken genauso gut, jedoch nicht so schnell wie das Kortison, haben aber den Vorteil, nicht die Nebenwirkungen des Kortisons mitbringen.
Mit einer Spritze alleine ist es meist nicht getan. Oft müssen die Spritzen als eine zusammenhängende Therapie 3 bis 5 Mal wiederholt werden. Durch die Schmerzlinderung öffnet sich ein Zeitfenster für eine aktive Behandlung mit gezielten Übungen und einem Aufbautraining. Wenn die Spritzentherapie in einen Therapieplan eingebettet ist, lassen sich langanhaltende Verbesserungen erzielen.
Ein Vorteil von Spritzen ist die Zielgenauigkeit und die geringere Wirkstoffdosierung im Vergleich zu Tabletten. Insgesamt wird der Körper weniger mit dem Medikament belastet, da nur eine vergleichbar geringe Menge eines Wirkstoffes direkt zum Ort des Geschehens gebracht wird. Aufgrund der Zielgenauigkeit können Infiltrationen auch zur genauen Unterscheidung von mehreren möglichen schmerzverursachenden Strukturen genutzt werden. Diese sogenannte „Stufendiagnostik“ wird z. B. oft vor Operationen an der Wirbelsäule angewandt, um vor der OP Klarheit zu schaffen.
Natürlich bestehen auch mögliche Risiken und Nebenwirkungen. Das Einstechen von Nadeln bedingt immer ein mögliches Verletzungsrisiko von Nerven, Gefäßen oder umgebenden Strukturen. Auch können Bakterien eingebracht werden, was zu einer Infektion führen kann. Glücklicherweise ist dies sehr selten der Fall, so dass die Spritzentherapie gemeinhin als sicheres Verfahren eingestuft wird.
Aufgrund unserer umfassenden Ausbildung und Erfahrung werden bei uns die Kosten für die Spritzentherapie von allen Krankenkassen übernommen.
Durch Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen oder Überlastungen können Nerven, Facettengelenke und die ISG gereizt werden und eine Entzündung entwickeln. Diese verursacht häufig starke Schmerzen, welche evtl. nicht allein durch Schmerzmittel ausreichend einzudämmen sind. In diesen Fällen kann eine gezielte Spritzentherapie in die betroffenen Gelenke oder eine PRT ( = Periradikuläre Therapie) an den betroffenen Nerven über das Einspritzen von Kortison die Entzündung lindern und so die Schmerzen bessern.
In Gelenke können noch andere Medikamente eingespritzt werden um Schmerzen zu lindern. Hierzu zählen das Hyaluron und das PRP/ACP. Diese Medikamente wirken genauso gut, jedoch nicht so schnell wie das Kortison, haben aber den Vorteil, nicht die Nebenwirkungen des Kortisons mitbringen.
Mit einer Spritze alleine ist es meist nicht getan. Oft müssen die Spritzen als eine zusammenhängende Therapie 3 bis 5 Mal wiederholt werden. Durch die Schmerzlinderung öffnet sich ein Zeitfenster für eine aktive Behandlung mit gezielten Übungen und einem Aufbautraining. Wenn die Spritzentherapie in einen Therapieplan eingebettet ist, lassen sich langanhaltende Verbesserungen erzielen.
Ein Vorteil von Spritzen ist die Zielgenauigkeit und die geringere Wirkstoffdosierung im Vergleich zu Tabletten. Insgesamt wird der Körper weniger mit dem Medikament belastet, da nur eine vergleichbar geringe Menge eines Wirkstoffes direkt zum Ort des Geschehens gebracht wird. Aufgrund der Zielgenauigkeit können Infiltrationen auch zur genauen Unterscheidung von mehreren möglichen schmerzverursachenden Strukturen genutzt werden. Diese sogenannte „Stufendiagnostik“ wird z. B. oft vor Operationen an der Wirbelsäule angewandt, um vor der OP Klarheit zu schaffen.
Natürlich bestehen auch mögliche Risiken und Nebenwirkungen. Das Einstechen von Nadeln bedingt immer ein mögliches Verletzungsrisiko von Nerven, Gefäßen oder umgebenden Strukturen. Auch können Bakterien eingebracht werden, was zu einer Infektion führen kann. Glücklicherweise ist dies sehr selten der Fall, so dass die Spritzentherapie gemeinhin als sicheres Verfahren eingestuft wird.
Aufgrund unserer umfassenden Ausbildung und Erfahrung werden bei uns die Kosten für die Spritzentherapie von allen Krankenkassen übernommen.
Akupunktur
Die Akupunktur ist ein Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wird bei vielen verschiedenen Krankheiten mit Erfolg angewendet. Es werden je nach Beschwerdebild mehrere Punkte aufgesucht und mit einer dünnen Akupunkturnadel versehen. Dabei werden Akupunkturpunkte im Bereich der Beschwerden (Lokalpunkte), aber teilweise auch weit entfernte Akupunkturpunkte (Fernpunkte) an Händen, Füßen oder der nicht betroffenen Gegenseite verwendet. Die Akupunktur als sogenanntes Reflexverfahren hat das Ziel, die körpereigene Selbstregulation und die körpereigene Schmerzhemmung zunächst einmal anzusprechen und dann im Verlauf in ihrer Funktion zu stärken. So können sich längerfristig anhaltende, positive Effekte einstellen.
Die Akupunktur ist neben der chinesischen Arzneimitteltherapie, Tuina, QiGong und der chinesischen Lebenspflege ein Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts begannen westliche Forscher, die uralten Texte der TCM zu übersetzten, in China TCM zu studieren und in der westlichen Welt die Akupunktur bekannt zu machen. So wurde die Akupunktur auch ein Teil unserer westlichen Medizin. In China wird die Akupunktur bei vielen verschiedenen Krankheiten mit Erfolg angewendet. Bei uns hegen viele Menschen weiterhin Zweifel an der Wirksamkeit der Akupunktur. Um dieser Frage nachzugehen, wurde in Deutschland eine große Untersuchung durchgeführt, die „German Acupuncture Trial“. Es wurden die Effekte der schulmedizinischen Standardtherapie mit den Effekten der Akupunktur verglichen. Untersucht wurden chronische Rückenschmerzen, chronische Knieschmerzen bei Arthrose, Spannungskopfschmerzen und Migräne. Bei chronischen Rückenschmerzen und bei der Kniearthrose zeigte sich eine Überlegenheit der Akupunktur. Die gesetzlichen Krankenkassen entschieden daher, die Kosten für eine Akupunkturbehandlung bei chronischen Rückenschmerzen oder chronischen Arthroseschmerzen des Kniegelenkes, die länger als 6 Monate bestehen, zu übernehmen.
Die Untersuchungen bei Spannungskopfschmerzen konnten nicht abgeschlossen werden, da die Patienten in der Gruppe „Standardtherapie“ die Therapie wegen zu starken Nebenwirkungen der verwendeten Medikamente abbrechen mussten. Bei der Untersuchung der Migräne zeigte sich eine vergleichbare Wirkung durch die Standardtherapie und der Akupunktur. In beiden Fällen entschieden die gesetzlichen Krankenkassen leider, die Kosten für eine Akupunktur nicht zu übernehmen, obwohl die Akupunktur aus medizinischer Sicht eine Alternative zur Standardtherapie wäre.
Im Bereich der Orthopädie und Schmerztherapie wurden in vielen Studien positive Effekte durch eine Akupunkturbehandlung beobachtet. Eine Schmerzlinderung stellt sich jedoch selten sofort ein. Es bedarf mehrere Sitzungen und etwas Geduld. Die Akupunktur als sogenanntes Reflexverfahren hat das Ziel, die körpereigene Selbstregulation und die körpereigene Schmerzhemmung zunächst einmal anzusprechen und dann im Verlauf in ihrer Funktion zu stärken. So können sich längerfristig anhaltende Effekte einstellen.
Eine Akupunktursitzung dauert ca. 20 Minuten. Wünschenswert wäre eine kontinuierliche Behandlung mit ein bis zwei Sitzungen pro Woche über einen Zeitraum von 6 bis 12 Wochen, wobei dies je nach Erkrankung und Krankheitsstadium sehr variieren kann. Es werden je nach Beschwerdebild mehrere Punkte aufgesucht und mit einer dünnen Akupunkturnadel versehen. Dabei werden Akupunkturpunkte im Bereich der Beschwerden (Lokalpunkte), aber teilweise auch weit entfernte Akupunkturpunkte (Fernpunkte) an Händen, Füßen oder der nicht betroffenen Gegenseite verwendet. Dies führt bei Patienten manchmal zu Verwirrungen, da wir es durch die Schulmedizin gewohnt sind, eine Therapie immer an dem Ort zu erhalten, an dem die Beschwerden am größten sind. Bei der Akupunktur ist das aber häufig bewusst nicht so. Die Akupunktur wirkt über unser Nervensystem. Dieses ist über unseren gesamten Körper verteilt und läuft in der Zentrale, unserem Gehirn, zusammen. So können auch weit entfernte Akupunkturpunkte oder eine bestimmte Kombination von entfernt liegenden Akupunkturpunkten eine Wirkung auf einen ganz bestimmten Bereich haben. Diese Annahme und die Beobachtungen der alten Chinesen konnten in modernen MRT-Studien des Gehirns während einer Akupunktursitzung bestätigt werden.
Das Setzten der Akupunkturnadeln pikt viel weniger als beispielsweise beim Blutabnehmen. Teilweise können Akupunkturpunkte ein vorrübergehendes, dumpfes, druckähnliches Schmerzgefühl hervorrufen. Dies wurde von den alten Chinesen als De-Qi-Gefühl beschrieben und gilt als ein gutes Zeichen. Diese Empfindung variiert häufig von Sitzung zu Sitzung in Abhängigkeit von der Tagesform und dem Stadium der vorliegenden Erkrankung.
Was zahlen die gesetzlichen Krankenkassen?
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten nur bei chronischen Schmerzen in der Lendenwirbelsäule oder chronischen Knieschmerzen durch eine Arthrose, wenn der Patient mindestens seit sechs Monaten an Schmerzen leidet und andere Therapien nicht zu einer ausreichenden Linderung geführt haben. Nur in diesen Fällen werden zehn Akupunktursitzungen innerhalb von maximal sechs Wochen und in begründeten Ausnahmefällen 15 Sitzungen innerhalb von maximal zwölf Wochen genehmigt. Nach Abschluss einer Akupunkturbehandlung werden die Kosten für eine erneute Therapie frühestens nach zwölf Monaten wieder übernommen. Bei allen anderen Schmerzen oder Erkrankungen kann Akupunktur auch sehr hilfreich sein, aber die Kosten werden dann nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und müssen als sogenannte Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) selbst getragen werden.
Die Akupunktur ist neben der chinesischen Arzneimitteltherapie, Tuina, QiGong und der chinesischen Lebenspflege ein Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts begannen westliche Forscher, die uralten Texte der TCM zu übersetzten, in China TCM zu studieren und in der westlichen Welt die Akupunktur bekannt zu machen. So wurde die Akupunktur auch ein Teil unserer westlichen Medizin. In China wird die Akupunktur bei vielen verschiedenen Krankheiten mit Erfolg angewendet. Bei uns hegen viele Menschen weiterhin Zweifel an der Wirksamkeit der Akupunktur. Um dieser Frage nachzugehen, wurde in Deutschland eine große Untersuchung durchgeführt, die „German Acupuncture Trial“. Es wurden die Effekte der schulmedizinischen Standardtherapie mit den Effekten der Akupunktur verglichen. Untersucht wurden chronische Rückenschmerzen, chronische Knieschmerzen bei Arthrose, Spannungskopfschmerzen und Migräne. Bei chronischen Rückenschmerzen und bei der Kniearthrose zeigte sich eine Überlegenheit der Akupunktur. Die gesetzlichen Krankenkassen entschieden daher, die Kosten für eine Akupunkturbehandlung bei chronischen Rückenschmerzen oder chronischen Arthroseschmerzen des Kniegelenkes, die länger als 6 Monate bestehen, zu übernehmen.
Die Untersuchungen bei Spannungskopfschmerzen konnten nicht abgeschlossen werden, da die Patienten in der Gruppe „Standardtherapie“ die Therapie wegen zu starken Nebenwirkungen der verwendeten Medikamente abbrechen mussten. Bei der Untersuchung der Migräne zeigte sich eine vergleichbare Wirkung durch die Standardtherapie und der Akupunktur. In beiden Fällen entschieden die gesetzlichen Krankenkassen leider, die Kosten für eine Akupunktur nicht zu übernehmen, obwohl die Akupunktur aus medizinischer Sicht eine Alternative zur Standardtherapie wäre.
Im Bereich der Orthopädie und Schmerztherapie wurden in vielen Studien positive Effekte durch eine Akupunkturbehandlung beobachtet. Eine Schmerzlinderung stellt sich jedoch selten sofort ein. Es bedarf mehrere Sitzungen und etwas Geduld. Die Akupunktur als sogenanntes Reflexverfahren hat das Ziel, die körpereigene Selbstregulation und die körpereigene Schmerzhemmung zunächst einmal anzusprechen und dann im Verlauf in ihrer Funktion zu stärken. So können sich längerfristig anhaltende Effekte einstellen.
Eine Akupunktursitzung dauert ca. 20 Minuten. Wünschenswert wäre eine kontinuierliche Behandlung mit ein bis zwei Sitzungen pro Woche über einen Zeitraum von 6 bis 12 Wochen, wobei dies je nach Erkrankung und Krankheitsstadium sehr variieren kann. Es werden je nach Beschwerdebild mehrere Punkte aufgesucht und mit einer dünnen Akupunkturnadel versehen. Dabei werden Akupunkturpunkte im Bereich der Beschwerden (Lokalpunkte), aber teilweise auch weit entfernte Akupunkturpunkte (Fernpunkte) an Händen, Füßen oder der nicht betroffenen Gegenseite verwendet. Dies führt bei Patienten manchmal zu Verwirrungen, da wir es durch die Schulmedizin gewohnt sind, eine Therapie immer an dem Ort zu erhalten, an dem die Beschwerden am größten sind. Bei der Akupunktur ist das aber häufig bewusst nicht so. Die Akupunktur wirkt über unser Nervensystem. Dieses ist über unseren gesamten Körper verteilt und läuft in der Zentrale, unserem Gehirn, zusammen. So können auch weit entfernte Akupunkturpunkte oder eine bestimmte Kombination von entfernt liegenden Akupunkturpunkten eine Wirkung auf einen ganz bestimmten Bereich haben. Diese Annahme und die Beobachtungen der alten Chinesen konnten in modernen MRT-Studien des Gehirns während einer Akupunktursitzung bestätigt werden.
Das Setzten der Akupunkturnadeln pikt viel weniger als beispielsweise beim Blutabnehmen. Teilweise können Akupunkturpunkte ein vorrübergehendes, dumpfes, druckähnliches Schmerzgefühl hervorrufen. Dies wurde von den alten Chinesen als De-Qi-Gefühl beschrieben und gilt als ein gutes Zeichen. Diese Empfindung variiert häufig von Sitzung zu Sitzung in Abhängigkeit von der Tagesform und dem Stadium der vorliegenden Erkrankung.
Was zahlen die gesetzlichen Krankenkassen?
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten nur bei chronischen Schmerzen in der Lendenwirbelsäule oder chronischen Knieschmerzen durch eine Arthrose, wenn der Patient mindestens seit sechs Monaten an Schmerzen leidet und andere Therapien nicht zu einer ausreichenden Linderung geführt haben. Nur in diesen Fällen werden zehn Akupunktursitzungen innerhalb von maximal sechs Wochen und in begründeten Ausnahmefällen 15 Sitzungen innerhalb von maximal zwölf Wochen genehmigt. Nach Abschluss einer Akupunkturbehandlung werden die Kosten für eine erneute Therapie frühestens nach zwölf Monaten wieder übernommen. Bei allen anderen Schmerzen oder Erkrankungen kann Akupunktur auch sehr hilfreich sein, aber die Kosten werden dann nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und müssen als sogenannte Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) selbst getragen werden.
Eigenbluttherapie / Körpereigenes Plättchenreiches Blutplasma (PRP) / ACP
(PRP: plättchenreiches Plasma; ACP®: autologes conditioniertes Plasma der Firma Arthrex)
Bei bestimmten Verletzungen oder Erkrankungen von Gelenken, Muskeln, Sehnen oder Bändern kann es hilfreich sein, die körpereigene Heilung anzuregen. Hierfür kann man die körpereigenen Wachstumsfaktoren und Reparatur-Signalstoffe aus dem eigenen Blut verwenden. Man benötigt nur eine normale Blutentnahme und extrahiert das körpereigene, plättchenreiche Blutplasma. Anschließend wird es in das erkrankte Gewebe gespritzt.
Diese Therapieform ist im Leistungssport schon längere Zeit eine weit verbreitete Methode. Verletzte Sportler können mit der Erweiterung der Therapie durch das Einspritzen von Blutplasma schneller wieder trainieren und zum vollen Einsatz kommen. 10 11 12 13
Körpereigenes plättchenreiches Plasma eignet sich also zur Anregung der Heilung bei Gelenkproblemen (z. B. Arthrose), Band- und Sehnennverletzungen oder bei langwierigen Beschwerden von Sehnen, Faszien und Bändern. Häufig genutzt wird diese Therapieform beim Tennisarm (Epikondylitis), einem Fersensporn (Plantarfasziitis), einer entzündeten Achillessehne (Achillodynie) oder Verletzungen der Rotatorenmanschette.4 7 9 10 Bei der Behandlung einer Arthrose konnte sogar teilweise eine bessere Wirkung im Vergleich zu Hyaluron oder Kortison gezeigt werden. 5 6 8
Die Rate an Nebenwirkungen durch das Einspritzen von körpereigenem Blutplasma ist sehr gering. Die Infektionsgefahr ist vergleichbar mit der einer Blutentnahme oder anderer Spritzen. Nach dem Einspritzen des PRP kann es anfangs zu einer Schmerzverstärkung kommen, da die entstehende – und gewollte Heilentzündung die Nerven vorrübergehend empfindlicher macht. Darüber hinaus wurden kaum relevante Probleme mit dieser Methode berichtet. Wenn man dies mit den möglichen Nebenwirkungen von Schmerzmedikamenten oder Kortison vergleicht, ist diese Methode deutlich weniger belastend.
Das Verfahren ist gut untersucht und hat einen hohen Stellenwert in der Behandlung von Erkrankungen der Gelenke, Sehnen und Bänder. Trotzt alledem übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Behandlung leider nicht, teilweise lehnen auch private Krankenversicherungen eine Kostenübernahme ab. Es ist somit eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL), bei der die Kosten selbst zu tragen sind. Wir prüfen gerne mit Ihnen zusammen, ob eine derartige Therapie bei Ihnen in Frage kommt und auch erfolgsversprechend wäre.
__
Literatur:
- Borzini P, Mazzucco L: Tissue Regeneration and in Loco Administration of Platelet Derivates: Clinical Outcomes, Heterogeneous Products, and Heterogeneity of Effector Mechanisms. Transfusion. 2005; 45: 1759-1767.
- Edwards D, et al: Transforming Growth Factor Beta Modulates the Expression of Collagenase and Metalloproteinase Inhibitor. The EMBO Journal. 1987; 6(7): 1899-1904.
- Lynch S, et al: Role of Platelet-derived Growth Factor in Wound Healing: Synergistic Effects with other Growth Factors. Proc. Natl. Acad. Sci. USA. 1987; 84: 7696-7700.
- Mazzocca A, et al: The positive effects of different platelet-rich plasma methods on human muscle, bone, and tendon cells. The American Journal of Sports Medicine. 2012; 40(8): 1742-1749
- Milano G, et al: Repeated Platelet Concentrate Injections Enhance Reparative Response of Microfractures in the Treatment of Chondral Defects of the Knee: An Experimental Study in an Animal Model. Arthroscopy. 2012; 28(5): 688-701
- Cerza F, et al: Comparison Between Hyaluronic Acid and Platelet-Rich Plasma, Intra-articular Infiltration in the Treatment of Gonarthrosis. The American Journal of Sports Medicine, online published on October 25, 2012
- Deans VM, Miller A, Ramos J: A Prospective Series of Patients with Chronic Achilles Tendinopathy Treated with Autologous-conditioned Plasma Injections Combined with Exercise and Therapeutic Ultrasonography. The Journal of Foot and Ankle Surgery. 2012; 51(6): 706-710
- Meheux CJ, McCulloch PC, Lintner DM, Varner KE, Harris JD. Efficacy of Intraarticular Platelet-Rich Plasma Injections in Knee Osteoarthritis: A Systematic Review. Arthroscopy. 2016; 32: 495-505. doi:10.1016/j.arthro.2015.08.005
- Sanchez M, Anitua E, Azofra J, Prado R, Muruzabal F, Andia I. Ligamentization of tendon grafts treated with an endogenous preparation rich in growth factors: gross morphology and histology. Arthroscopy. 2010;26:470–480.
- Mishra A, Harmon K, Woodall J, Vieira A. Sports Medicine Applications of Platelet Rich Plasma. Curr Pharm Biotechnol. 2012;13:1185–95
- Wright-Carpenter, T.; Klein, P. Treatment of muscle injuries by local administration of autologous conditioned serum: A pilot study on sportsmen with muscle strains. Int. J. Sports Med., 2004, 25(8), 588-593
- McCrum CL, Costello J, Onishi K, Stewart C, Vyas D. Return to Play After PRP and Rehabilitation of 3 Elite Ice Hockey Players With Ulnar Collateral Ligament Injuries of the Elbow. Orthop J Sports Med. 2018;6(8):2325967118790760. Published 2018 Aug 17. doi:10.1177/2325967118790760
- Sheth, Ujash et al. Does Platelet-Rich Plasma Lead to Earlier Return to Sport When Compared With Conservative Treatment in Acute Muscle Injuries? A Systematic Review and Meta-analysis. Arthroscopy , Volume 34 , Issue 1 , 281 – 288.e1
Diese Therapieform ist im Leistungssport schon längere Zeit eine weit verbreitete Methode. Verletzte Sportler können mit der Erweiterung der Therapie durch das Einspritzen von Blutplasma schneller wieder trainieren und zum vollen Einsatz kommen. 10 11 12 13
Körpereigenes plättchenreiches Plasma eignet sich also zur Anregung der Heilung bei Gelenkproblemen (z. B. Arthrose), Band- und Sehnennverletzungen oder bei langwierigen Beschwerden von Sehnen, Faszien und Bändern. Häufig genutzt wird diese Therapieform beim Tennisarm (Epikondylitis), einem Fersensporn (Plantarfasziitis), einer entzündeten Achillessehne (Achillodynie) oder Verletzungen der Rotatorenmanschette.4 7 9 10 Bei der Behandlung einer Arthrose konnte sogar teilweise eine bessere Wirkung im Vergleich zu Hyaluron oder Kortison gezeigt werden. 5 6 8
Die Rate an Nebenwirkungen durch das Einspritzen von körpereigenem Blutplasma ist sehr gering. Die Infektionsgefahr ist vergleichbar mit der einer Blutentnahme oder anderer Spritzen. Nach dem Einspritzen des PRP kann es anfangs zu einer Schmerzverstärkung kommen, da die entstehende – und gewollte Heilentzündung die Nerven vorrübergehend empfindlicher macht. Darüber hinaus wurden kaum relevante Probleme mit dieser Methode berichtet. Wenn man dies mit den möglichen Nebenwirkungen von Schmerzmedikamenten oder Kortison vergleicht, ist diese Methode deutlich weniger belastend.
Das Verfahren ist gut untersucht und hat einen hohen Stellenwert in der Behandlung von Erkrankungen der Gelenke, Sehnen und Bänder. Trotzt alledem übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Behandlung leider nicht, teilweise lehnen auch private Krankenversicherungen eine Kostenübernahme ab. Es ist somit eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL), bei der die Kosten selbst zu tragen sind. Wir prüfen gerne mit Ihnen zusammen, ob eine derartige Therapie bei Ihnen in Frage kommt und auch erfolgsversprechend wäre.
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Literatur:
- Borzini P, Mazzucco L: Tissue Regeneration and in Loco Administration of Platelet Derivates: Clinical Outcomes, Heterogeneous Products, and Heterogeneity of Effector Mechanisms. Transfusion. 2005; 45: 1759-1767.
- Edwards D, et al: Transforming Growth Factor Beta Modulates the Expression of Collagenase and Metalloproteinase Inhibitor. The EMBO Journal. 1987; 6(7): 1899-1904.
- Lynch S, et al: Role of Platelet-derived Growth Factor in Wound Healing: Synergistic Effects with other Growth Factors. Proc. Natl. Acad. Sci. USA. 1987; 84: 7696-7700.
- Mazzocca A, et al: The positive effects of different platelet-rich plasma methods on human muscle, bone, and tendon cells. The American Journal of Sports Medicine. 2012; 40(8): 1742-1749
- Milano G, et al: Repeated Platelet Concentrate Injections Enhance Reparative Response of Microfractures in the Treatment of Chondral Defects of the Knee: An Experimental Study in an Animal Model. Arthroscopy. 2012; 28(5): 688-701
- Cerza F, et al: Comparison Between Hyaluronic Acid and Platelet-Rich Plasma, Intra-articular Infiltration in the Treatment of Gonarthrosis. The American Journal of Sports Medicine, online published on October 25, 2012
- Deans VM, Miller A, Ramos J: A Prospective Series of Patients with Chronic Achilles Tendinopathy Treated with Autologous-conditioned Plasma Injections Combined with Exercise and Therapeutic Ultrasonography. The Journal of Foot and Ankle Surgery. 2012; 51(6): 706-710
- Meheux CJ, McCulloch PC, Lintner DM, Varner KE, Harris JD. Efficacy of Intraarticular Platelet-Rich Plasma Injections in Knee Osteoarthritis: A Systematic Review. Arthroscopy. 2016; 32: 495-505. doi:10.1016/j.arthro.2015.08.005
- Sanchez M, Anitua E, Azofra J, Prado R, Muruzabal F, Andia I. Ligamentization of tendon grafts treated with an endogenous preparation rich in growth factors: gross morphology and histology. Arthroscopy. 2010;26:470–480.
- Mishra A, Harmon K, Woodall J, Vieira A. Sports Medicine Applications of Platelet Rich Plasma. Curr Pharm Biotechnol. 2012;13:1185–95
- Wright-Carpenter, T.; Klein, P. Treatment of muscle injuries by local administration of autologous conditioned serum: A pilot study on sportsmen with muscle strains. Int. J. Sports Med., 2004, 25(8), 588-593
- McCrum CL, Costello J, Onishi K, Stewart C, Vyas D. Return to Play After PRP and Rehabilitation of 3 Elite Ice Hockey Players With Ulnar Collateral Ligament Injuries of the Elbow. Orthop J Sports Med. 2018;6(8):2325967118790760. Published 2018 Aug 17. doi:10.1177/2325967118790760
- Sheth, Ujash et al. Does Platelet-Rich Plasma Lead to Earlier Return to Sport When Compared With Conservative Treatment in Acute Muscle Injuries? A Systematic Review and Meta-analysis. Arthroscopy , Volume 34 , Issue 1 , 281 – 288.e1
Hyaluronsäure - Knorpeltherapie
Die Hyaluronsäure (kurz „Hyaluron“) ist ein wichtiger Bestandteil unserer gesunden Gelenkflüssigkeit. Hyaluron bindet Wasser und bildet so eine zähe Flüssigkeit, die unsere Gelenke schmiert. Neben dieser mechanischen Eigenschaft ist Hyaluron auch an der Regulation von Stoffwechsel- und Entzündungsprozessen beteiligt und hält das Gelenk im Gleichgewicht. All dies kommt dem Erhalt und der Regeneration des Gelenkknorpels bei Arthrose zu Gute.
Daher wird Hyaluron häufig in Gelenke gespritzt, die Anzeichen einer Arthrose zeigen. Für einen optimalen Nutzen wird es innerhalb von ca. 3 Wochen 3-mal eingespritzt. In Einzelstudien zeigten sich positive Effekte auf Schmerz und Funktion der Gelenke. In großen Übersichtsstudien waren diese Effekte nicht mehr so stark ausgeprägt, so dass sich die gesetzlichen Krankenkassen dazu entschieden haben, die Kosten für Injektionen mit Hyaluronsäure nicht zu übernehmen. Für gesetzlich versicherte Patienten ist dies eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL). Wenn Schmerzen bei einer beginnenden bis mittelgradigen Arthrose trotzt anderweitiger Therapien bestehen bleiben und kaum noch andere Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen, sind Hyaluronsäure-Injektionen eine gute Therapieoption.
Daher wird Hyaluron häufig in Gelenke gespritzt, die Anzeichen einer Arthrose zeigen. Für einen optimalen Nutzen wird es innerhalb von ca. 3 Wochen 3-mal eingespritzt. In Einzelstudien zeigten sich positive Effekte auf Schmerz und Funktion der Gelenke. In großen Übersichtsstudien waren diese Effekte nicht mehr so stark ausgeprägt, so dass sich die gesetzlichen Krankenkassen dazu entschieden haben, die Kosten für Injektionen mit Hyaluronsäure nicht zu übernehmen. Für gesetzlich versicherte Patienten ist dies eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL). Wenn Schmerzen bei einer beginnenden bis mittelgradigen Arthrose trotzt anderweitiger Therapien bestehen bleiben und kaum noch andere Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen, sind Hyaluronsäure-Injektionen eine gute Therapieoption.
Kinesio-Tape
Das kinesiologische Tape, kurz „Kinesio-Tape“ ist ein hautfreundliches elastisches Stoffklebeband und in seinen Eigenschaften denen der Haut ähnlich. Es wird bei Gelenkbeschwerden, Muskelzerrungen oder Bandverletzungen angewendet und regt die Selbstregulationskräfte des Köpers an.
V. a. im Leistungssport wird das KinesioTape bei Gelenkbeschwerden, Muskelzerrungen oder Bandverletzungen angewendet. Das KinesioTape kann mehrere Tage verbleiben und auch nass werden. Durch den sehr hautfreundlichen Kleber kommt es nur sehr selten zu Hautirritationen, auch nach längerer oder wiederholter Anwendung. Das KinesioTape ist eine unterstützende Therapie bei Beschwerden des Bewegungsapparates. Leider übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten hierfür nicht, daher ist es für gesetzlich Versicherte eine individuelle Gesundheitsleistung.
V. a. im Leistungssport wird das KinesioTape bei Gelenkbeschwerden, Muskelzerrungen oder Bandverletzungen angewendet. Das KinesioTape kann mehrere Tage verbleiben und auch nass werden. Durch den sehr hautfreundlichen Kleber kommt es nur sehr selten zu Hautirritationen, auch nach längerer oder wiederholter Anwendung. Das KinesioTape ist eine unterstützende Therapie bei Beschwerden des Bewegungsapparates. Leider übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten hierfür nicht, daher ist es für gesetzlich Versicherte eine individuelle Gesundheitsleistung.
Manuelle Therapie / Chiropratiker
Bei der Manuellen Therapie erfolgt die Untersuchung und Behandlung ausschließlich mit den Händen. Diese Therapieform versucht, schmerzhafte Funktionsstörungen von Gelenken, Muskeln und/oder Faszien durch bestimmte Griff- und Untersuchungstechniken zunächst zu detektieren, anschließend zu beheben und die Selbstregulationskräfte des Körpers anzuregen.
Es gibt mehrere Bezeichnungen dieser Therapieform. Neben dem Namen Manuelle Therapie wird auch oft von Manueller Medizin, Chirotherapie oder Chiropraktik gesprochen. Bei der Manuellen Therapie erfolgt die Untersuchung und Behandlung ausschließlich mit den Händen. Diese Therapieform versucht, schmerzhafte Funktionsstörungen von Gelenken, Muskeln und/oder Faszien durch bestimmte Griff- und Untersuchungstechniken zunächst zu detektieren, anschließend zu beheben und die Selbstregulationskräfte des Körpers anzuregen. Umgangssprachlich wird die Manuelle Therapie auch als „Einrenken“ bezeichnet, wobei das „Einrenken“ von Gelenken (die Manipulation) nur eine Therapietechnik im Gesamtspektrum der Manuellen Therapie ist. Daneben gibt es auch die sanftere Mobilisation, die Muskeltechniken und die Faszientechniken. Je nach vorliegendem Störungsbild wird der Therapeut die entsprechenden Behandlungsgriffe anwenden. Die Manuelle Therapie hat v.a. einen Effekt in der Behandlung von akuten Schmerzen. Wenn man die Manuelle Therapie mit speziellen Bewegungsübungen kombiniert, wird der Effekt größer.
Es gibt mehrere Bezeichnungen dieser Therapieform. Neben dem Namen Manuelle Therapie wird auch oft von Manueller Medizin, Chirotherapie oder Chiropraktik gesprochen. Bei der Manuellen Therapie erfolgt die Untersuchung und Behandlung ausschließlich mit den Händen. Diese Therapieform versucht, schmerzhafte Funktionsstörungen von Gelenken, Muskeln und/oder Faszien durch bestimmte Griff- und Untersuchungstechniken zunächst zu detektieren, anschließend zu beheben und die Selbstregulationskräfte des Körpers anzuregen. Umgangssprachlich wird die Manuelle Therapie auch als „Einrenken“ bezeichnet, wobei das „Einrenken“ von Gelenken (die Manipulation) nur eine Therapietechnik im Gesamtspektrum der Manuellen Therapie ist. Daneben gibt es auch die sanftere Mobilisation, die Muskeltechniken und die Faszientechniken. Je nach vorliegendem Störungsbild wird der Therapeut die entsprechenden Behandlungsgriffe anwenden. Die Manuelle Therapie hat v.a. einen Effekt in der Behandlung von akuten Schmerzen. Wenn man die Manuelle Therapie mit speziellen Bewegungsübungen kombiniert, wird der Effekt größer.
Stoßwellentherapie - Kalkschulter, Fersensporn
Bei bestimmten Erkrankungen von Gelenken, Sehnen und Bändern kann es zu Kalkablagerungen oder einer unvollständigen Heilung von verletztem Gewebe kommen, sodass vom Körper über einen langen Zeitraum eine Entzündung aufrechterhalten wird, die Schmerzen verursacht, aber nicht ausreicht, den erkrankten Bereich zu reparieren. Die Stoßwellentherapie versucht nun durch kleinste, gezielte Druckwellen die kleinen Verkalkungen zu zerstören und eine verbesserte Entzündung mit vielen wachstums- und heilungsfördernden Botenstoffen anzuregen, damit der Körper die betroffene Stelle reparieren kann. Bewährt hat sich diese Methode bei der Kalkschulter (Tendinitis calcarea), dem Tennisellenbogen (Epikondylitis radialis), Golferellenbogen (Epikondylitis ulnaris), Fersensporn (Fasciitis plantaris), bei Achillessehnenschmerz (Achillodynie) und diversen andere Erkrankung von Sehnen (Tendinopathie) bzw. Sehnenansätzen (Enthesiopathie) sowie der Schleimbeutelentzündung (Bursitis).
In den 1980er Jahren wurde die Stoßwellentherapie für die Zertrümmerung von Gallen- und Nierensteinen erfunden. Die von außen über die Haut in den Körper geleiteten, mechanisch-akustischen Druckimpulse konnten gezielt die Steine zerkleinern ohne andere Gewebe zu verletzen und ersetzten so viele Operationen. In den folgenden Jahren wurden die Geräte kleiner und der Einsatzbereich gezielter, so dass die Technik auch in der Orthopädie angewendet werden konnte.
Bei bestimmten Erkrankungen von Gelenken, Sehnen und Bändern kann es zu Kalkablagerungen oder einer unvollständigen Heilung von verletztem Gewebe kommen, sodass vom Körper über einen langen Zeitraum eine Entzündung aufrechterhalten wird, die Schmerzen verursacht, aber nicht ausreicht, den erkrankten Bereich zu reparieren. Die Stoßwellentherapie versucht nun durch kleinste, gezielte Druckwellen die kleinen Verkalkungen zu zerstören und eine verbesserte Entzündung mit vielen wachstums- und heilungsfördernden Botenstoffen anzuregen, damit der Körper die betroffene Stelle reparieren kann. Aufgrund dieser zunächst verstärkten Entzündungsreaktion kann es im Verlauf einer Stoßwellentherapie vorrübergehend zu einer Verschlechterung kommen. Dies ist allerdings gewollt und kann bei überschießender Reaktion mit Schmerzmitteln behandelt werden. Neben einer möglichen Gewebeschwellung oder der Bildung von Blutergüssen nach einer Behandlung sind bisher keine weiteren gravierenden Nebenwirkungen beschrieben worden. Sollte eine Stoßwellenbehandlung zu schmerzhaft sein, kann die Stelle vorher betäubt werden. Meistens reicht eine Behandlung nicht aus, um eine ausreichende Heilentzündung entstehen zu lassen und muss wiederholt angewendet werden. Anschließend benötigt der Körper etwas Zeit, um die erkrankte Stelle zu reparieren, sodass es einige Wochen dauern kann, bevor sich der Erfolg der Stoßwellentherapie einstellt.
Die Stoßwellentherapie hat sich auch in der Orthopädie bei vielen schmerzhaften Erkrankungen bewährt und konnte helfen, Operationen zu vermeiden. Hierzu zählen die Kalkschulter (Tendinitis calcarea), Tennisellenbogen (Epikondylitis radialis), Golferellenbogen (Epikondylitis ulnaris), Fersensporn (Fasciitis plantaris), Achillessehnenschmerz (Achillodynie) und diverse andere Erkrankung von Sehnen (Tendinopathie) bzw. Sehnenansätzen (Enthesiopathie) sowie die Schleimbeutelentzündung (Bursitis). Selbst bei nicht vollständig zusammengewachsenen Knochen nach Brüchen oder Operationen (Pseudarthrose) konnte mit einer hoch energetischen Stoßwellentherapie doch noch eine Knochenheilung angeregt werden.
Wie läuft eine Stoßwellentherapie ab?
Zunächst muss der zu therapierende Bereich aufgesucht werden. Dies kann bei sehr oberflächlichen Strukturen durch Tasten erfolgen, sonst z. B. durch Ultraschall. Der Stoßwellenapplikator wird auf die Haut gesetzt und ca. 1500 Stoßwellen hintereinander verabreicht. Dies kann unter Umständen etwas unangenehm sein. Insgesamt dauert eine Behandlung ca. 10 bis 15 Minuten. Oft sind insgesamt drei Behandlungen im Abstand von ein bis zwei Wochen notwendig. Nach der Behandlung ist das Gewebe oft gereizt. Eine vorrübergehende Schonung und Kühlung sind meist hilfreich.
In den 1980er Jahren wurde die Stoßwellentherapie für die Zertrümmerung von Gallen- und Nierensteinen erfunden. Die von außen über die Haut in den Körper geleiteten, mechanisch-akustischen Druckimpulse konnten gezielt die Steine zerkleinern ohne andere Gewebe zu verletzen und ersetzten so viele Operationen. In den folgenden Jahren wurden die Geräte kleiner und der Einsatzbereich gezielter, so dass die Technik auch in der Orthopädie angewendet werden konnte.
Bei bestimmten Erkrankungen von Gelenken, Sehnen und Bändern kann es zu Kalkablagerungen oder einer unvollständigen Heilung von verletztem Gewebe kommen, sodass vom Körper über einen langen Zeitraum eine Entzündung aufrechterhalten wird, die Schmerzen verursacht, aber nicht ausreicht, den erkrankten Bereich zu reparieren. Die Stoßwellentherapie versucht nun durch kleinste, gezielte Druckwellen die kleinen Verkalkungen zu zerstören und eine verbesserte Entzündung mit vielen wachstums- und heilungsfördernden Botenstoffen anzuregen, damit der Körper die betroffene Stelle reparieren kann. Aufgrund dieser zunächst verstärkten Entzündungsreaktion kann es im Verlauf einer Stoßwellentherapie vorrübergehend zu einer Verschlechterung kommen. Dies ist allerdings gewollt und kann bei überschießender Reaktion mit Schmerzmitteln behandelt werden. Neben einer möglichen Gewebeschwellung oder der Bildung von Blutergüssen nach einer Behandlung sind bisher keine weiteren gravierenden Nebenwirkungen beschrieben worden. Sollte eine Stoßwellenbehandlung zu schmerzhaft sein, kann die Stelle vorher betäubt werden. Meistens reicht eine Behandlung nicht aus, um eine ausreichende Heilentzündung entstehen zu lassen und muss wiederholt angewendet werden. Anschließend benötigt der Körper etwas Zeit, um die erkrankte Stelle zu reparieren, sodass es einige Wochen dauern kann, bevor sich der Erfolg der Stoßwellentherapie einstellt.
Die Stoßwellentherapie hat sich auch in der Orthopädie bei vielen schmerzhaften Erkrankungen bewährt und konnte helfen, Operationen zu vermeiden. Hierzu zählen die Kalkschulter (Tendinitis calcarea), Tennisellenbogen (Epikondylitis radialis), Golferellenbogen (Epikondylitis ulnaris), Fersensporn (Fasciitis plantaris), Achillessehnenschmerz (Achillodynie) und diverse andere Erkrankung von Sehnen (Tendinopathie) bzw. Sehnenansätzen (Enthesiopathie) sowie die Schleimbeutelentzündung (Bursitis). Selbst bei nicht vollständig zusammengewachsenen Knochen nach Brüchen oder Operationen (Pseudarthrose) konnte mit einer hoch energetischen Stoßwellentherapie doch noch eine Knochenheilung angeregt werden.
Wie läuft eine Stoßwellentherapie ab?
Zunächst muss der zu therapierende Bereich aufgesucht werden. Dies kann bei sehr oberflächlichen Strukturen durch Tasten erfolgen, sonst z. B. durch Ultraschall. Der Stoßwellenapplikator wird auf die Haut gesetzt und ca. 1000 bis 2000 Stoßwellen hintereinander verabreicht. Dies kann unter Umständen etwas unangenehm sein. Insgesamt dauert eine Behandlung ca. 5 bis 15 Minuten. Oft sind ein bis zwei weitere Behandlungen im Abstand von ein bis zwei Wochen notwendig. Nach der Behandlung ist das Gewebe oft gereizt. Eine vorrübergehende Schonung und Kühlung sind meist hilfreich.
Selektivverträge und innovative Therapieprogramme
GLA:D-Programm (Good Life with osteoArthritis in Denmark) ist ein wissenschaftlich fundiertes Trainingsprogramm und richtet sich an Patienten mit Arthrose an Knie und Hüfte, um eine Operation zu vermeiden.
Das Programm basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und bietet bewährte Übungen zur Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung. Sie werden von unserem spezialisierten Team durch das gesamte Programm begleitet und erhalten eine persönliche Beratung und Anleitung. Die Therapie läuft über mehrere Monate. Ziel ist es, Ihnen die Werkzeuge zu geben, um Ihre Gesundheit nachhaltig zu verbessern und zukünftige Beschwerden zu vermeiden.
Die Kosten für das GLA:D-Programm werden von folgenden Krankenkassen übernommen: Barmer, Novitas BKK, BKK Wirtschaft und Finanzen, BKK Linde, BKK Verbund Plus. Alle anderen können Ihre Krankenkasse um eine Kostenübernahme im Rahmen einer Einzelfallentscheidung bitten.
Wir helfen Ihnen bei der Beantragung.
Das Programm basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und bietet bewährte Übungen zur Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung. Sie werden von unserem spezialisierten Team durch das gesamte Programm begleitet und erhalten eine persönliche Beratung und Anleitung. Die Therapie läuft über mehrere Monate. Ziel ist es, Ihnen die Werkzeuge zu geben, um Ihre Gesundheit nachhaltig zu verbessern und zukünftige Beschwerden zu vermeiden.
Die Kosten für das GLA:D-Programm werden von folgenden Krankenkassen übernommen: Barmer, Novitas BKK, BKK Wirtschaft und Finanzen, BKK Linde, BKK Verbund Plus. Alle anderen können Ihre Krankenkasse um eine Kostenübernahme im Rahmen einer Einzelfallentscheidung bitten.
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Das DAK meinRückenCoach-Programm ist eine ganz neue Kombination aus einer hochqualitativen Therapie vor Ort und ausgewählten Onlineprogrammen. Es ist für alle Rückenschmerzpatienten der DAK vorgesehen, die aufgrund einer Rückendiagnose länger als 10 Tage arbeitsunfähig sind.
Dieses in der Gesundheitsversorgung völlig neue Konzept gewährleistet Ihnen eine enorme Flexibilität, damit Sie zeit- und ortsunabhängig im Alltag trainieren können.
Das Besondere an DAK meinRückenCoach ist das Zusammenspiel von sowohl digitalen Bewegungsprogrammen als auch Behandlungen in Physiotherapie-Zentren und einer psychosozialen Komponente. Während des gesamten Verlaufs der Therapie werden Sie von einem erfahrenen Physiotherapeuten als RückenCoach mindestens einmal im Monat oder ganz nach Ihrem Bedarf, per Telefon oder per Video, begleitet.
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Dieses in der Gesundheitsversorgung völlig neue Konzept gewährleistet Ihnen eine enorme Flexibilität, damit Sie zeit- und ortsunabhängig im Alltag trainieren können.
Das Besondere an DAK meinRückenCoach ist das Zusammenspiel von sowohl digitalen Bewegungsprogrammen als auch Behandlungen in Physiotherapie-Zentren und einer psychosozialen Komponente. Während des gesamten Verlaufs der Therapie werden Sie von einem erfahrenen Physiotherapeuten als RückenCoach mindestens einmal im Monat oder ganz nach Ihrem Bedarf, per Telefon oder per Video, begleitet.
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